Eine von Dobby's Leidenschaften ist das "Mantrailing" 
(man=Person, trail=verfolgen)
Mantrailing wird mit arbeitenden Gebrauchshunden betrieben um vermisste Personen auszuspüren - wer kennt nicht die Bloodhounds aus amerikanischen Filmen, die mit tiefer Nase lauthals die Spur des entflohenen Häftlings verfolgen :-D
Mantrailing ist eine Art der Personensuche, bei welcher der Hund der individuellen Duftspur einer Person folgt. Der Individualgeruch besteht aus Hautschuppen, Haaren und Kleinstteilen, die jeder Mensch ständig verliert und die sich auf Boden, Umgebung und Gegenstände setzen und durch Wind, Wettereinwirkungen und Sonneneinstrahlung abdriften in verschiedene Richtungen.
Der Hund hat somit die Möglichkeit selbst auf unwegsamstem Boden und auf Asphalt, durch die Stadt, durch Gebäude und Unterführungen und bei wechselndem Untergrund die Spur dieser Person zu verfolgen und denjenigen aufzuspüren und es ist erstaunlich was unsere Vierbeiner da leisten können!

Das Mantrailen erfreut sich auch im privaten und Sporthundebereich zunehmender Beliebtheit und findet immer mehr Anhänger.

Da der Beagle von Natur aus kein Hochwindsucher ist, sondern mit tiefer Nase auf der Spur bleibt, eignet er sich mit seinem feinen Geruchssinn bestens für das Mantrailing!

Mit Dobby habe ich im Alter von 6 Monaten angefangen zu mantrailen - wir hatten das Glück an kompetente Rettungsstaffler zu geraten, die uns von der Pike auf in die "Kunst des Trailens" eingewiesen haben.
Seitdem wir ins "jagdliche Lager" gewechselt sind, wurde das Mantrailen zunehmend durch Schweißarbeit ersetzt.

Dobby in seinem Suchhund-Outfit: